Yup, we really have it good. Too good, it seems sometimes... Do we really appreciate everything we have? Do we successfully pass values and decency on to our children? I would like to think so - nevertheless, before this turns into a serious blog (I will save this for another time), I'll get to the point: our first world problems...
Ja, uns geht es wirklich gut. Manchmal vielleicht sogar zu gut... Wissen wir unser Glück wirklich zu schätzen? Gelingt es uns, diese Wertschätzung auch an unsere Kinder weiterzugeben? Ich hoffe doch - aber bevor dies jetzt ein ernsthafter Blog wird (das hebe ich mir für ein anderes Mal auf), komme ich auf den Punkt: unsere Wohlstandsprobleme...
A little while ago the kids, especially my son, got into the Bigfoot "thing". They set up headquarters in the basement and started designing weapons to capture the elusive beast. My husband and I were sitting on the couch upstairs, listening to the kid's conversation. My youngest basically explained to my oldest how the gun he designed operates and started lecturing him about the function of the gun.
First World Problem #1: Arguing about fictitious weapons to capture Bigfoot.
Since no common basis for the Bigfoot hunt could be found, they changed the venture into an Interior Design Studio.
Other very important issues that cause grief are:
First World Problem #2: "He was vacuuming and banged the vacuum cleaner against my door. I think it was on purpose."
First World Problem #3: "We want to go and play outside in the snow, but what if he touches the snow on my side of the yard?"
First world Problem #4: "I think if he eats that pear it will be more than the amount of raisins I am getting. Don't you think that's a little unfair?"
I am glad my children don't have any real problems and generally don't have to worry about anything. Once they grow up they will have to deal with plenty of real problems, like me. It just drives me crazy when my husband cleans the dry-erase board with Windex, everyone knows you're not supposed to do that!
Meine Kinder, vor allem mein Sohn, begannen sich vor Kurzem für Bigfoot zu interessieren. Sie richteten ihr Hauptquartier im Keller ein und fingen sogleich an Waffen zu entwerfen, mit denen man das sagenumwobene Biest zur Strecke bringen könnte. Mein Mann und ich belauschten das Spektakel vom Wohnzimmer-Sofa aus. Im Prinzip hatte mein jüngster eine Waffe entworfen und erklärte seinem Bruder die Funktionsweise, was ständig korrigiert wurde.
Wohlstandsproblem #1: Über fiktive Waffen zur Erlegung Bigfoots streiten.
Nachdem für die Jagd auf Bigfoot keine gemeinsame Basis gefunden werden konnte, wurde das Hauptquartier kurzerhand in ein Studio für Innenarchitektur umgestaltet.
Andere enorm wichtige Streitpunkte:
Wohlstandsproblem #2: "Er hat den Staubsauger gegen meine Tür geschlagen. Ich glaube es war mit Absicht."
Wohlstandsproblem #3: "Wir wollen im Garten spielen - aber vielleicht will er dann den Schnee auf meiner Seite des Gartens anfassen."
Wohlstandsproblem #4: "Wenn er jetzt die Birne isst dann ist das mehr als die Rosinen, die Du mir gegeben hast. Ich finde das unfair."
Ich bin ja froh dass sich meine Kinder noch keine Sorgen machen müssen, oder sich mit richtigen Problemen herumschlagen müssen, so wie ich. Es macht mich nämlich absolut wahnsinnig, wenn mein Mann unser "dry-erase board" (mir fällt absolut nicht mehr die deutsche Bezeichnung ein..) mit Glasreiniger abwischt - es weiß doch jeder, dass man das nicht machen soll!